Winthertur
Erweiterung Kantonsschule Büelrain Winterthur,
Kanton Zürich, offener Projektwettbewerb, 2. Rang
Planungsteam
VPA ARCHITEKTUR
Bakus Bauphysik
Projektbeschrieb
Mit einer grosszügigen Geste wird der bestehende Bau zu einer zweifach geknickten Anlage erweitert, die sich an den Hang des Heiligbergs schmiegt und damit elegant in den topografischen und morphologischen Kontext einfügt. Zur Eulach hin entsteht ein Vorplatz, der sich mit der über Stufen erreichbaren Dachfläche der bestehenden Turnhallen zu einer attraktiven Freiraumfolge verbindet. In der Gestaltung der Fassade setzt sich der neue Teil vom bestehenden deutlich ab: Kräftige horizontal durchlaufende Brüstungen und zurückgesetzte vertikale Wandelemente, die grosse liegende Öffnungen freilassen, geben dem Baukörper einen eher wuchtigen, in der Absicht repräsentativen Ausdruck. Dem gewählten Konzept entsprechend wird im Innern die Erschliessungs- und Raumstruktur des bestehenden Baus weitergeführt: Die im Altbau einbündige Längserschliessung wird im Neubau zweibündig und am Ende gar dreibündig. Damit wird eine wohltuende Gliederung der lang gestreckten Erschliessungszone in räumlich unterschiedlich gestaltete Abschnitte erreicht. Im Erdgeschoss bildet die Eingangshalle das verbindende Raumglied zwischen bestehender und neuer Vertikalerschliessung. Letztere stellt ein zentrales räumliches und architektonisches Element der Erweiterung dar: Die mehrfach die Richtung ändernde Kaskadentreppe macht das Gebäude von der Eingangshalle bis hinauf ins Dachgeschoss auf spannende Weise erlebbar.
Nachhaltigkeit
Minergie-P ECO Standard
Visualisierungen
x-frame
Erweiterung Kantonsschule Büelrain Winterthur, Kanton Zürich
offener Projektwettbewerb, 2. Rang
Planungsteam
VPA ARCHITEKTUR
Bakus Bauphysik
Projektbeschrieb
Mit einer grosszügigen Geste wird der bestehende Bau zu einer zweifach geknickten Anlage erweitert, die sich an den Hang des Heiligbergs schmiegt und damit elegant in den topografischen und morphologischen Kontext einfügt. Zur Eulach hin entsteht ein Vorplatz, der sich mit der über Stufen erreichbaren Dachfläche der bestehenden Turnhallen zu einer attraktiven Freiraumfolge verbindet. In der Gestaltung der Fassade setzt sich der neue Teil vom bestehenden deutlich ab: Kräftige horizontal durchlaufende Brüstungen und zurückgesetzte vertikale Wandelemente, die grosse liegende Öffnungen freilassen, geben dem Baukörper einen eher wuchtigen, in der Absicht repräsentativen Ausdruck. Dem gewählten Konzept entsprechend wird im Innern die Erschliessungs- und Raumstruktur des bestehenden Baus weitergeführt: Die im Altbau einbündige Längserschliessung wird im Neubau zweibündig und am Ende gar dreibündig. Damit wird eine wohltuende Gliederung der lang gestreckten Erschliessungszone in räumlich unterschiedlich gestaltete Abschnitte erreicht. Im Erdgeschoss bildet die Eingangshalle das verbindende Raumglied zwischen bestehender und neuer Vertikalerschliessung. Letztere stellt ein zentrales räumliches und architektonisches Element der Erweiterung dar: Die mehrfach die Richtung ändernde Kaskadentreppe macht das Gebäude von der Eingangshalle bis hinauf ins Dachgeschoss auf spannende Weise erlebbar.
Nachhaltigkeit
Minergie-P ECO Standard
Visualisierungen
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