Greifensee
Sanierung und Erweiterung Freizeit- und Sportanlage Milandia, Greifensee, Migros Genossenschaft, Architektur, 1. Rang
Planung
VPA ARCHITEKTUR
Projektbeschrieb
Das ursprüngliche Sportzentrum aus den 80er Jahren wurde lediglich von den Mitarbeitenden genutzt. Die Hauptzielsetzungen des Umbaus waren eine Öffnung der Anlage, eine Verbesserung und Klärung der internen Abläufe, eine Stärkung des Aussenraumbezuges sowie die Einhaltung eines eng gesteckten Kostenrahmens. Es galt einen neuen Ort zu schaffen, welcher die bestehenden Qualitäten erhält und stärkt, auf die Wünsche der heterogenen Besucherstruktur Rücksicht nimmt und die vielfältigen Freizeitangebote unter einem Dach vereint.
Aus ökonomischen und ökologischen Überlegungen wurden möglichst viele konstruktive Teile der Anlage erhalten und lediglich selektiv Erweiterungen ausgeführt. So bleiben die drei gestaffelten Baukörper (Mehrzweckhalle, Tennishalle und Restaurationstrakt) bestehen. Ein neuer interner Erschliessungsweg wurde so angelegt, dass er die Übersichtlichkeit und Auffindbarkelt stärkt und die bestehenden Nutzungseinheiten sinnvoll anbindet. Die verschiedenartigen Nutzungsbereiche werden über ein einheitliches Material- und Farbkonzept zusammengebunden. Dabei erhalten die Räume ihren Ausdruck und Charakter weniger durch die Materialisierung als vielmehr über die letzte Schicht der Farbe. Zusammen mit dem Künstler Beat Zoderer wurde ein Farbkonzept über die gesamte Anlage erarbeitet. Der Fitnessbereich wurde in die ehemalige Tennishalle eingepasst. Ein eingeschnittener, durchgehender Innenhof zoniert die neue Anlage. Im Erdgeschoss bringen obenliegende Fensterbänder zusätzlich Licht ins Innere. Im Untergeschoss dient der Hof als uneinsehbarer Aussenraum für die Sauna und stellt einen Bezug zum Tageslicht her.
Daten
Fertigstellung 2007
Geschossfläche GF ca. 10 000 m²
Baukosten (BKP 2) ca. CHF 25 000 000
Fotografien
VPA ARCHITEKTUR
Sanierung und Erweiterung Freizeit- und Sportanlage Milandia Greifensee,
Migros Genossenschaft, Architektur, 1. Rang
Planung
VPA ARCHITEKTUR
Projektbeschrieb
Das ursprüngliche Sportzentrum aus den 80er Jahren wurde lediglich von den Mitarbeitenden genutzt. Die Hauptzielsetzungen des Umbaus waren eine Öffnung der Anlage, eine Verbesserung und Klärung der internen Abläufe, eine Stärkung des Aussenraumbezuges sowie die Einhaltung eines eng gesteckten Kostenrahmens. Es galt einen neuen Ort zu schaffen, welcher die bestehenden Qualitäten erhält und stärkt, auf die Wünsche der heterogenen Besucherstruktur Rücksicht nimmt und die vielfältigen Freizeitangebote unter einem Dach vereint.
Aus ökonomischen und ökologischen Überlegungen wurden möglichst viele konstruktive Teile der Anlage erhalten und lediglich selektiv Erweiterungen ausgeführt. So bleiben die drei gestaffelten Baukörper (Mehrzweckhalle, Tennishalle und Restaurationstrakt) bestehen. Ein neuer interner Erschliessungsweg wurde so angelegt, dass er die Übersichtlichkeit und Auffindbarkelt stärkt und die bestehenden Nutzungseinheiten sinnvoll anbindet. Die verschiedenartigen Nutzungsbereiche werden über ein einheitliches Material- und Farbkonzept zusammengebunden. Dabei erhalten die Räume ihren Ausdruck und Charakter weniger durch die Materialisierung als vielmehr über die letzte Schicht der Farbe. Zusammen mit dem Künstler Beat Zoderer wurde ein Farbkonzept über die gesamte Anlage erarbeitet. Der Fitnessbereich wurde in die ehemalige Tennishalle eingepasst. Ein eingeschnittener, durchgehender Innenhof zoniert die neue Anlage. Im Erdgeschoss bringen obenliegende Fensterbänder zusätzlich Licht ins Innere. Im Untergeschoss dient der Hof als uneinsehbarer Aussenraum für die Sauna und stellt einen Bezug zum Tageslicht her.
Daten
Fertigstellung 2007
Geschossfläche GF ca. 10 000 m²
Baukosten (BKP 2) ca. CHF 25 000 000
Fotografien
VPA ARCHITEKTUR